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Schockierender Unfall in Utzenstorf Eine Person verletzt

Unfall Utzenstorf

Ein ausgebrannter PKW und ein weiteres verunfalltes Fahrzeug stehen an der Unfallstelle auf der B247 bei Bad Langensalza. Foto: Silvio Dietzel (dpa-Zentralbild)

Nach den bisherigen Ermittlungen sei nunmehr gesichert davon auszugehen, dass der bei dem tragischen Unfall selbst lebensgefährlich verletzte Mann das Auto lenkte, sagte der stellvertretende Leiter der Staatsanwaltschaft Mühlhausen, Ulf Walther, der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch. Dies habe die Auswertung von Spuren und die Befragung von Zeugen ergeben.

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Bislang war er als Beifahrer und ein 45-jähriger, schwer verletzter Mann als Fahrer des unfallverursachenden Wagens vermutet worden. Gesichert ist laut Staatsanwaltschaft, dass beide Männer unter erheblichem Alkoholeinfluss standen und zum Unfallzeitpunkt keinen Führerschein besaßen. Der Jüngere schwebt den Angaben nach weiter in Lebensgefahr und konnte noch nicht vernommen werden.

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Neue Wende bei den Ermittlungen zu dem schockierenden Unfall mit sieben Toten in Thüringen: Drei Tage nach dem verheerenden Unglück in Bad Langensalza kommt nun auch ein 34-Jähriger in Betracht, möglicherweise den unfallverursachenden Wagen gefahren zu haben. Das sagte der stellvertretende Leiter der Staatsanwaltschaft Mühlhausen, Ulf Walther, am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Bislang war angenommen worden, dass ein 45-Jähriger für den Unfall verantwortlich war. Er habe jedoch bei seiner Vernehmung im Krankenhaus angegeben, dass der 34-Jährige gefahren sei - dieser galt bisher als sein Beifahrer.

Auch Aussagen von Ersthelfern und die Auswertung von Spuren lenkten den Verdacht auf den 34-Jährigen, sagte Walther. Die Ermittlungen sind aber noch nicht abgeschlossen. Der 34-Jährige kämpft derzeit um sein Leben und konnte daher noch nicht befragt werden. Auch der 45-Jährige liegt mit schweren Verletzungen im Krankenhaus. Fest stehe jedoch, dass beide Männer unter erheblichem Alkoholeinfluss standen, sagte Walther. Das habe das Gutachten zum Blutalkohol ergeben. Wie viele Promille die beiden intus hatten, dazu wollte sich der Oberstaatsanwalt nicht äußern.

Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) forderte indes strengere Regeln für das Fahren unter Alkoholeinfluss. Alkohol ist immer wieder die Ursache für besonders schwere Unfälle. Ich spreche mich deshalb für eine Absenkung der Promillegrenze auf 0, 0 aus, sagte der SPD-Politiker im Interview der Zeitung

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Bei dem Unfall waren am frühen Samstagabend auf der Ortsumgehung von Bad Langensalza sieben Menschen ums Leben gekommen. Fünf der Toten waren Jugendliche im Alter von 19 Jahren aus dem Unstrut-Hainich-Kreis. Ein Auto mit drei Insassen war nach Angaben der Polizei auf der Ortsumgehung von Bad Langensalza in einer langgezogenen Kurve in den Gegenverkehr geraten und dort mit zwei Fahrzeugen zusammengeprallt. Diese beiden Wagen gingen sofort in Flammen auf und brannten aus. Neben den Jugendlichen starb der 60 Jahre alte Fahrer eines der entgegenkommenden Autos sowie ein 44 Jahre alter Insasse in dem unfallverursachenden Fahrzeug.

Die beiden Männer, die derzeit als Fahrzeugführer des Unfallwagens in Betracht kommen, besaßen laut Polizei und Staatsanwaltschaft außerdem keine Fahrerlaubnis. Wann und wieso auch dem 34-Jährigen die Fahrerlaubnis entzogen wurde - dazu wurden keine Angaben gemacht. Ermittelt wird wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts.

In Gedenken an die Unfalltoten hatte das Landratsamt im Unstrut-Hainich-Kreis am Dienstag Trauerbeflaggung angeordnet. Die Fahnen auf öffentlichen Gebäude trugen Trauerflor. Die Menschen in den Dörfern aus denen die jugendlichen Unfallopfer kämen, stünden unter Schock, sagte der Superintendent des evangelischen Kirchenkreises Mühlhausen, Andreas Piontek.

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Freunde und die Familie der verstorbenen 19-Jährigen hielten zur Unfallzeit um 17.30 Uhr am Dienstag ein Gedenken in der Innenstadt von Mühlhausen ab. Dazu wurden Blumen, Kerzen und Fotos auf dem Untermarkt niedergelegt. An der Veranstaltung nahmen mehrere hundert Menschen teil, teilte ein dpa-Reporter vor Ort mit. Am Mittwochabend wird es zudem einen ökumenischen Trauergottesdienst in der Mühlhäuser Divi-Blasii-Kirche geben. «Die Menschen sind so aufgewühlt, deswegen müssen sie einen Ort und Raum für ihre Trauer haben», sagte Piontek.

Die Bilder von den ausgebrannten, völlig zerstörten Autowracks und die Nachricht von sieben Toten in Thüringen schockieren noch immer. Viele Fragen waren auch am Montag - zwei Tage nach dem schlimmen Unfall auf der Bundesstraße 247 in Bad Langensalza - weiter offen, sicher ist jedoch: Der Mann, der für den verheerenden Crash verantwortlich sein soll, hat bereits seit 16 Jahren keinen Führerschein mehr. Der 45-Jährige, der den Unfall am Samstag selbst schwer verletzt überlebte, besitzt bereits seit 2007 keine Fahrerlaubnis mehr, wie eine Polizeisprecherin am Montag bestätigte. Zuvor hatte die «Bild» darüber berichtet.

Zu den Gründen, weshalb der Mann seinen Führerschein verlor, äußerte sich die Polizeisprecherin nicht. Auch zu seinem möglichen Alkoholkonsum wurden noch keine Angaben gemacht. Das Ergebnis der Blutentnahme lag zu Wochenbeginn noch nicht vor. Der mutmaßliche Unfallverursacher konnte noch nicht vernommen werden. Er liegt mit zwei anderen Schwerverletzten weiter im Krankenhaus.

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Der 45-Jährige war am frühen Samstagabend auf der Ortsumfahrung von Bad Langensalza in einer langgezogenen Kurve mit dem Auto in den Gegenverkehr geraten und dort mit zwei anderen Wagen zusammengestoßen. Diese gingen sofort in Flammen auf und brannten aus. Für fünf junge Menschen - drei Männer und zwei Frauen im Alter von 19 Jahren - sowie einen 60 Jahre alten Fahrer kam jede Hilfe zu spät. Sie verbrannten in ihren Fahrzeugen. Auch ein 44 Jahre alter Insasse in dem unfallverursachenden Auto überlebte den Crash nicht.

Alle Unfallopfer kommen aus Thüringen. Für die Opfer, deren Familien sowie für die Einsatzkräfte und alle Trauernde gibt es an diesem Mittwoch eine Gedenkandacht in der Divi-Blasii-Kirche in Mühlhausen. Dazu wird auch der evangelische Landesbischof Friedrich Kramer erwartet.

Die Polizei ermittelt nach eigenen Angaben wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts. Dabei werde Hinweisen von mehreren Zeugen nachgegangen, sagte die Polizeisprecherin. Das Gutachten eines Sachverständigen stehe noch aus. Dieser habe Spuren vor Ort gesichert und müsse nun die ausgebrannten Fahrzeuge begutachten. Teil der Ermittlungen ist auch, wieso die Autos sofort Feuer fingen.

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Nach Informationen der «Ostthüringer Zeitung» geht die Polizei auch einem Hinweis nach, wonach sich die drei Männer in dem unfallverursachenden Auto vor dem verheerenden Zusammenstoß betrunken haben könnten. Es habe sich ein Zeuge gemeldet, der ausgesagt habe, er habe auf einem Supermarkt-Parkplatz wenige Kilometer vom Unfallort entfernt drei Personen gesehen, die harten Alkohol getrunken hätten und dann weggefahren seien. Die Beschreibung der Männer vom Parkplatz soll auf die im Unfallfahrzeug passen. Die Polizei wollte sich dazu zunächst nicht äußern.

Indes forderte die Deutsche Polizeigewerkschaft Thüringen ein härteres Durchgreifen bei Fahrten ohne Fahrerlaubnis. Fahrern, die sich ohne gültige Fahrerlaubnis hinters Lenkrad setzten, sollte das Auto «ohne Wenn und Aber» entzogen werden, forderte der stellvertretende Landesvorsitzende der Gewerkschaft, Dirk Weidenbach. Die Fahrzeuge sollten dann entschädigungslos für den Eigentümer verwertet werden und der daraus resultierende Erlös einer gemeinnützigen Stiftung für Unfallopfer zugute kommen. «Das Fahrzeug sicherzustellen und in polizeiliche Verwahrung zu nehmen wäre ein hilfreiches Mittel und wohl auch abschreckend für Fahrten ohne Fahrerlaubnis», sagte Weidenbach. Es werde sich wohl erst etwas ändern, wenn auch materielle sowie finanzielle Konsequenzen zu befürchten seien.

Sieben

Die Thüringer CDU-Landtagsfraktion kündigte an, den schweren Unfall auf die Tagesordnung des nächsten Innenausschusses zu setzen. Dabei müsse es nicht nur um das Fahrverhalten und mögliche Fehler gehen, sondern auch um den Zustand des Unglücksfahrzeugs und der Infrastruktur.

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Nachdem die Bundesstraße 247 mehr als einen Tag lang gesperrt blieb, wurde sie am Sonntagabend wieder für den Verkehr freigegeben. Allerdings wurde die Höchstgeschwindigkeit vor der Unfallstelle von Tempo 100 schrittweise auf 70 und dann 50 Stundenkilometer herabgesetzt, wie die Polizeisprecherin sagte.

Für die Angehörigen sowie eingesetzten Rettungskräfte und Polizisten stehen weiterhin Kriseninterventionsteams bereit. «Ein tödlicher Unfall von diesem Ausmaß lässt sich schwer in Worte fassen», sagte der Einsatzleiter und Stadtbrandmeister von Bad Langensalza, Steven Dierbach. 19 Feuerwehrleute waren neben Rettungsdienst und Polizei im Einsatz. «Die Einsatzkräfte wollen Menschenleben retten. Das Schlimmste war, das sie für sieben Leute nichts mehr tun konnten.»

Nach dem schweren Unfall mit sieben Toten in Bad Langensalza in Thüringen gab es am Montagmorgen zunächst keine neuen Informationen zum Zustand der drei Schwerverletzten. Das sagte ein Polizeisprecher am Montagmorgen. Einer der Schwerverletzten schwebte nach Informationen von Sonntag in Lebensgefahr.

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Aus bislang ungeklärter Ursache ist ein 45-jähriger Fahrer am späten Samstagnachmittag auf der Bundesstraße 247 bei Bad Langensalza in den Gegenverkehr geraten und mit zwei Fahrzeugen zusammengestoßen. Sieben Menschen starben. Der Unfall ereignete sich in einer langgezogenen Kurve. Der mutmaßliche Unfallverursacher hat nach Angaben der Polizei keine Fahrerlaubnis. Er und ein 34-jähriger Beifahrer sind unter den Schwerverletzten.

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Thüringens Verkehrsministerin Susanna Karawanskij (Linke) hat sich indes bestürzt über den schweren Unfall geäußert. Mein tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen der Opfer und den Verletzten wünsche ich schnelle, vollständige Genesung, teilte die Ministerin am Sonntagvormittag mit und dankte den Rettungskräften.

Die Unfallursachen werden untersucht und die Ergebnisse genau ausgewertet, damit künftig solche schweren Unfälle besser verhindert werden können, sagte Karawanskij. Sie kündigte Gespräche mit dem Projektträger der Straße an, um der Kritik an der Verkehrsraumgestaltung nachzugehen.

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Der Unfall ereignete sich in einer langgezogenen Kurve, die Straße hat dort nur eine Fahrspur pro Richtung. Nach ersten Erkenntnissen war eines der Autos aus zunächst ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr geraten und in die beiden entgegenkommenden Fahrzeuge gekracht.

In Thüringen wird nach einem Autounfall mit sieben Toten ermittelt, wie es zu dem verheerenden Unglück auf einer Bundesstraße kommen konnte. Dort waren am späten Samstagnachmittag (1. April 2023) in einer Kurve drei Autos mit großer Wucht ineinander gekracht, zwei der Wagen brannten danach komplett aus.

Am Sonntag soll ein Gutachter die über Nacht gesperrte Unfallstelle bei Bad Langensalza im Westen des Freistaats erneut untersuchen, wie die Polizei mitteilte. Neben den Toten gab es laut Feuerwehr drei Verletzte, nach Polizeiangaben schwebte einer von ihnen am Sonntagmorgen

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